Grabwahl

Im Folgenden zeigen wir Ihnen einige der häufigsten Grabarten auf. Es gibt darüber hinaus noch andere Grabmöglichkeiten. In Hamburg und seinem Umland haben Sie, als Angehörige, nicht nur die freie Wahl des Friedhofs sondern können sich auch von ganz persönlichen Überlegungen  Vorstellungen leiten lassen.

Anonymes Grab
Reihengräber
Rasen- und Staudengräber
Wahlgrabstätten
Themengräber
Kolumbarium
Naturnahe Gräber / Baumgräber
Waldbestattungen
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Die passende Ruhestätte für einen würdevollen Abschied

Da jeder Friedhof seine eigene Gebührensatzung verabschieden kann variieren die Gebühren für gleiche oder ähnlichen Grabarten zwischen den Friedhöfen sehr stark, besonders groß ist der Unterschied zwischen kommunalen und kirchlichen Friedhöfen. Daher können wir Ihnen an dieser Stelle nur eine allgemeine und ungefähre Gebührenhöhe nennen. Im persönlichen Beratungsgespräch gehen wir auf die jeweiligen Friedhofsgebühren der von Ihnen bevorzugten Friedhöfe und der gewünschten Grabwahl detailliert und individuell für jeden Einzelfall ein.

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Anonymes Grab

Ein anonymes Grab ist eine Gemeinschaftsgrabanlage, bei der die genaue Beisetzungsstelle nicht bekannt ist. In der Regel ist eine Begleitung der Beisetzung durch Angehörige nicht möglich. Auf einigen Friedhöfen gibt es gemeinsame Gedenksteine für die gesamte Anlage.

Möglich sind sowohl Urnen- als auch Sargbestattungen, je nach Friedhofssatzung. Die Kosten für ein anonymes Urnengrab variieren zwischen 698,00 € (kirchliche Friedhöfe) und 1.650,00 € (kommunale Friedhöfe).

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Reihengräber

Reihengräber sind Einzelgrabstellen, die nach Ablauf der Ruhefrist nicht verlängert werden können. Sie eignen sich für Sarg- oder Urnenbestattungen. Die Gräber sind meist mit Rasen bedeckt und werden vom Friedhof gepflegt, wobei oft ein kleiner Bereich für persönliche Gestaltung durch Angehörige vorgesehen ist.

In den meisten Fällen ist die Aufstellung eines Grabsteins möglich, der den Hinterbliebenen als Anlaufstelle dient. Die Beisetzung kann von Angehörigen und Trauergästen begleitet werden. Die Kosten liegen zwischen 698,00 € (kirchliche Friedhöfe) und 1.595,00 € (kommunale Friedhöfe).

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Rasen- und Staudengräber

Diese Grabstätten eignen sich für Sarg- und Urnenbestattungen und werden vom Friedhof gepflegt. Die Gräber sind verlängerbar, wodurch spätere Familienbeisetzungen möglich sind.

Die Beisetzung kann von Angehörigen begleitet werden und die Aufstellung eines Grabsteins ist gestattet. Bei Sargbestattungen sind Doppelgräber (2 Särge), bei Urnenbestattungen 4- oder 8-fach-Gräber (je nach Friedhof) verfügbar.

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Wahlgrabstätten

Wahlgräber bieten Familien die Möglichkeit, die Grabstätte nach eigenen Wünschen auf dem Friedhof auszuwählen. Durch die frei wählbare Größe ermöglichen sie individuelle Gestaltungsmöglichkeiten.

Die Gräber können nach Ablauf der Ruhezeit verlängert werden und sich so zu Familiengrabstätten entwickeln. Verfügbar sind sie für Urnen- und Sargbestattungen. Die Pflege übernehmen entweder Angehörige oder sie kann an die Friedhofsverwaltung bzw. eine Gärtnerei übertragen werden.

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Themengräber

Ein anonymes Grab ist eine Gemeinschaftsgrabanlage, bei der die genaue Beisetzungsstelle nicht bekannt ist. In der Regel ist eine Begleitung der Beisetzung durch Angehörige nicht möglich. Auf einigen Friedhöfen gibt es gemeinsame Gedenksteine für die gesamte Anlage.

Möglich sind sowohl Urnen- als auch Sargbestattungen, je nach Friedhofssatzung. Die Kosten für ein anonymes Urnengrab variieren zwischen 698,00 € (kirchliche Friedhöfe) und 1.650,00 € (kommunale Friedhöfe).

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Kolumbarium

Das Kolumbarium sind für Urnenbeisetzungen gedachte Wandnischen oder auch Schrankfächer. Kolumbarien finden sich zur heutigen Zeit in aufwändig gestalteten Friedhofskapellen. Im Altertum waren Kolumbarien in Krypten und Atrien vorgesehen. Die Urnen stehen meist hinter Glas- oder Marmortüren, welche auf Wunsch per Gravur gestaltet, werden können. Ebenso ist es den Hinterbliebenen möglich, im Urnenfach Blumen oder ein Foto aufzustellen. Im mediterranen Raum werden zum Teil sogar Särge oberirdisch beigesetzt.

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Naturnahe Gräber / Baumgräber

Friedhöfe haben den Trend und die Nachfrage nach naturnahen Grabstätten aufgenommen und auf dem eigenen Friedhofsgelände auf ausgewiesenen Wald- und Wiesenflächen in natürlicher Lage Beisetzungsmöglichkeiten geschaffen. Der Platz bzw. der Baum kann durch die Hinterbliebenen frei gewählt werden. Meist kennzeichnen Namensschilder im unmittelbaren Bereich die Beisetzungsstelle. Die Pflege wird der Natur überlassen, damit der naturnahe Charakter nicht verloren geht.

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Waldbestattungen

Waldbestattungen erfolgen auf naturbelassenen und klar umgrenzten Waldflächen, welche sich nicht auf Friedhöfen befinden. Die bekanntesten Betreiber sind die RuheForst und die Friedwald Gesellschaft. Beisetzungen in einem Begräbniswald sind nur mit Naturstoff-Urnen gestattet. Die Wahl des Baumes und somit der genauen Beisetzungsstelle durch Hinterbliebene ist möglich. Hinterbliebenen bietet sich auch die Möglichkeit, einen sogenannten Familienbaum zu erwerben. Namensnennungen sind an dem jeweiligen Baum, dem zur Beisetzungsstelle am nächsten gelegener Baum oder auf separaten Schildern möglich.